Dui Kien: der Himmel Kan: Wasser, Gefahr Gen: der Berg Dschen: Donner, das ErregendeSun: der Wind, das Eindringen Nijiriguchi: KriecheingangLi: FeuerFenster Kun: Erde Sadôguchi: Gastgeber-Eingang Ro: Winter-Feuerstelle Tokonoma: SchmucknischeTokobashira: ZentralpfostenYôjohan - Die Welt in 4 1/2  Matten

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Sôtans Yuin: Tokononoma
Yuin: Eingänge
 Sôtans Yuin:
Blick auf Tokonoma (oben)
Kriecheingang und Gastgebereingang 
Bereits Murata Jukô soll den 4 1/2 Mattenraum benutzt haben. Der Raum weist keinerlei Symmetrien auf, ist dennoch das vollkommene Abbild des Kosmos.
Der Norden - die ungünstige Richtung - ist durch den Tokonoma-Pfosten geschützt. Im Nordosten - der Richtung des Horai-Berges, auf dem die Glückgötter wohnen - hängt die Schriftrolle als geistiges Zentrum. Bereits Kamo no Chômei hatte hier "Fûgen", den Schutzgott aufgehängt. 
Sen Sôtans Teeraum Yuin (gebaut vermutlich 1653) ist das Beispiel eines Teeraumes, der streng nach Taoistischen Regeln aufgebaut ist. 
Die Richtungen und Plätze im Raum entsprechen der Anordnung des "späten Himmels" des I Ging. 
Die 4 1/2 Matten des Raumes stellen  ein vollkommenes Abbild des gesamten Kosmos dar. 
Die Sitzplätze und der Ablauf der Teebereitung fügt Gäste und Gastgeber  in diese Harmonie ein.

 
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