Heute kam eine mail von Karin aus Nürnberg:
Gestern war ich noch ganz tiefenentspannt und meine Seele weilte noch in Holzkirchen.
Von Youtube hörte ich alle auffindbaren Shakuhachi-Stücke.
Interessanterweise hielt ich die enormen Straßen- und Bahngeräusche bei mir wunderbar aus – ich dachte, sie stören mich nach dem Meditieren noch mehr als sonst.
Und ich hatte ein sehr verbundenes Gefühl mit allem und allen hier, gleichzeitig einen wohltuenden Abstand.
Auch war ich ganz im Hara verankert, obwohl mich die lange Sitzerei angestrengt hatte.
Heute beginne ich zu „landen“ und die Alltagsspannungen schleichen sich wieder an.
Also: Sitzen.
Zurück vom Zen-Kurs.
Der Alltagslärm klingt leiser,
wurde All-eins-fluss.