Yojohan - Viereinhalb Matten: Eine Welt

Der viereinhalb Tatami Raum gilt als vollkommenster Teeraum. Er ist quadratisch, weist aber keinerlei Symmetrien auf. Die Anordnung der Plätze entspricht vollkommen dem "Späten Himmel" des I Ging.

toko kan shogayku nigyaku sanbyaku nijiri tsume mado eingang sadoguchi teishu dogu ro mitte tokobashira Yojohan - Viereinhalb Matten
Die viereinhalb Matten sind quadratisch angeordnet. Die vier ganzen Tatami bilden eine Form, die an eine Svastika erinnert. Die acht Hälften der ganzen Tatami sind im Kreis angeordnet. Ihre Positionen entsprechen genau der Anordnung des I Ging, bei dem die acht Trigramme in der Form des "späten Himmels" angeordnet sind.
Die Reihenfolge der Zeichen beginnt am Sadoguchi, dem Gastgeber - Eingang mit dem Zeichen Erde und dreht sich weiter im Uhrzeigersinn. In genau dieser Richtung betritt der Gastgeber den Raum, er geht im Uhrzeigersinn auf seinen Platz und die Reihenfolge der Gäste entspricht ebenfalls dem Uhrzeigersinn. Der Raum ist damit eine vollkommene Abbildung der kosmischen Struktur des I Ging. Die reguläre Ausichtung ist genau Nord - Süd, wobei der Tokonoma - Pfosten genau im Norden liegt im Süden, der Richtung des Feuers und Lichtes befindet sich das Fenster.
Yojohan - Viereinhalb Tatami

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Wasser Berg Donner Wind Feuer Erde See Himmel

Der Späte Himmel des I Ging


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