Die möglichen Themen reichen von griechischer Philosophie und Mythos über deutsche Philosophie ( Heidegger, Nietzsche, Hölderlin, Rilke ...) über indische Philosophie (Upanishads, Veda, ..) und die chinesischen Texte (I Ging, Dao De Jing, Zhuagzi ....) bis hin zu den buddhistischen Texten Japans.
Die Kursthemen bilden dabei einen Rahmen aber kein festes Korsett eines einzuhaltenden Lehrplanes. Es wird vielmehr immer auf die Fragen und Anregungen der Teilnehmer eingegangen.
Verbringen Sie einfach einmal ein Wochenende in der herrlichen Landschaft der fränkischen Schweiz und erleben Sie, wie lebendig das Philosophieren sein kann und wie es ihr Leben verändert und bereichert.
Einführung in die Philosophie des I GING |
Arbeitskreis Beginn:
Samstag 18.03.2006 14 tägl. 14.00 bis 17.30 Uhr |
Das I GING ist tief im chinesischen Denken verwurzelt. Seine Anfänge reichen bis in dunkle mythische Vorzeiten zurück. Urspünglich war das I GING wohl aus der Beobachtung des Mondes und seiner Phasen hervorgegangen. Der Mond war das Urbild allen Lebens, das sich im ständigen Wechsel von Aufgang und Untergang vollzieht. Konfutius hat das Denksystem des I GING übernommen und die Texte an sein Denken angepasst.
Das I GING ist nicht nur ein Orakelbuch, sondern ganz besonders ein Weisheitsbuch, das in allen Fragen des Lebens hilft, sich auf sich selbst zu besinnen und daraus Antworten für das Handeln zu gewinnen.
Ohne das I GING wäre auch das Fengshui nur unvollständig zu verstehen. Das I GING bildet hier die Grundlage für ein harmonisches Leben in der Umwelt und unter den Menschen.
Die Bilder des I GING bilden ein eigenes Denksystem. Wir wollen versuchen, die Bilder in ihren Grundlagen zu verstehen und auf unser eigenes Leben anzuwenden.
Voraussetzungen an der Teilnahme: Freude am Mitdenken.
Gegebenenfalls ist auch ein späterer Einstieg in die Gruppe möglich.
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Praxis Kurs: Bau von Shôji(Japanische Schiebefenster) |
SEMINAR: Freitag 24.03.2006 (Anreise) - Sonntag 26.03.2006: |
An diesem Wochenende bauen wir japanische Shôji (Papier Schiebefenster)
Vom Entwurf über die Ausführung bis zum fertigen Bespannen mit Japanpapier. Wir diskutieren die traditionelle Herstellung von Shoji, zeigen aber auch zugleich, wie man als Laie mit Mitteln, die in Deutschland erhältlich sind originalgetreue Schiebefenster bauen kann.
Im Kurs wird zugleich der Umgang mit japanischem Werkzeug vermittelt. Material und Werkzeug wird zur Verfügung gestellt.
Bitte rechtzeitig anmelden. Nur beschränkte Plätze.
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Praxis Kurs: Bau einer Wartehütte (Koshikake) |
SEMINAR: Donnerstag zwei bis drei Wochenenden im April 2006 |
Wir planen und bauen eine Wartehütte für den Teegarten. Wir befassen uns mit der Architektur der Wartehütten im Wabi Tee - Stil, entwerfen eine eigene Wartebank und bauen in traditioneller japanischer Weise aus ganzen Kirschbaumstämmen mit japanischen Werkzeugen eine komplette Wartebank. Gleichzeitig wird der Umgang mit japanischen Werkzeugen vermittelt. Je nach Baufortschritt und Wetterlage zwei bis drei Wochenenden im April. Es ist auch die Teilnahme an einzelnen Bauabschnitten möglich. Material und Werkzeug wird zur Verfügung gestellt.
Bitte rechtzeitig anmelden. Nur beschränkte Plätze.
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Praxis Kurs: Bau eines Chûmon (Eingangstor) zum Teegarten |
SEMINAR: Donnerstag zwei bis drei Wochenenden im Mai 2006 |
Wir planen und bauen ein Einganstor zu einemTeegarten i Wabi Stil. Wir bauen in traditioneller japanischer Weise aus ganzen Kirschbaumstämmen mit japanischen Werkzeugen ein komplettes Tor. Gleichzeitig wird der Umgang mit japanischen Werkzeugen vermittelt. Je nach Baufortschritt und Wetterlage zwei bis drei Wochenenden im Mi. Es ist auch die Teilnahme an einzelnen Bauabschnitten möglich. Material und Werkzeug wird zur Verfügung gestellt.
Bitte rechtzeitig anmelden. Nur beschränkte Plätze.
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Annäherung an Dôgen: Shôbôgenzo |
SEMINAR: Donnerstag 04.05.2006 (Anreise) - Sonntag 07.05.2006: |
Der Zenmeister Dôgen (geboren 1200 in Kyôtô) ist sicherlich der philosophischste unter den Zenmeistern. Anders als die chinesischen Zenmeister, die in knappen und schwer verständlichen Kurzformen sprechen, führt Dôgen seine Lehre ausfühlich aus. Seine Geschichten sind noch voll von den chinesischen Ursprüngen, denn in China hatte er den Zen studiert. Aber es gibt noch eine Fülle von Geschichten und Anklängen an die indischen Ursprünge. Die Beschäftigung mit ausgewählten Texten aus dem Shobôgenzo Dôgens führt uns in die bunte Welt der Denker und der Mythen in China und Indien. Ausflüge in die indischen Upanishads oder das Baghavatghita werden uns in dies Welt führen, aus der Buddha selbst seine Denkanstöße bekommen hat.
Bitte rechtzeitig anmelden. Nur beschränkte Plätze.
Eventuell wird das Seminar im Juli fortgesetzt.
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TANABATA - Sternenfest |
Feier: Freitag 7. Juli 2006 19.00 bis 21.30 Uhr |
Drei wichtige Termine gliedern den Jahreslauf in Japan:
- 3.3. : Mädchenfest
- 5.5. : Knabenfest
- 7.7. : Tanabata, das Fest der Liebenden
Wir feiern nach traditionellem Brauch das Tanabata. NAch einem kleinen Mahl bereiten wir gemeinsam in einer feierlichen Zeremonie den Tee, den wir als Opfer darbringen. Anschließend werden die Wünsche auf einen Streifen Papier geschrieben und dem Himmelsfluß, dem Amanogawa ( die Milchstraße) übergeben.
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Praxis Kurs: Chabana - Teeblumen |
SEMINAR: Samstag 8. Juli 2006 10.00 bis 17.00 Uhr |
Teeblumen, Chabana folgen ihren eigenen Gesetzen. Die Kunst, im Teeweg Blumen zu stecken unterscheidet sich wesentlich vom Ikebana, wörtlich: Prächtige Blumen. Im Teeraum sollen die Blumen so gesteckt werden, wie sie "auf der Wiese wachsen", d.h. die schlichten Wiesen - und Feldblumen werden so natürlich gesteckt, wie möglich. hana wa nô no hana yo ni ike
Ordne die Blumen so, wie sie auf der Wiese wachsen
Sen no Rikyû Selbstverständlich sollen sie der Jahreszeit entsprechen. Daher werden keine gezüchteten Blumen aus dem Gewächshaus verwendet. Dennoch entfalten die Teeblumen in ihrer Schlichtheit einen ganz eigenen Reiz. Wir sammeln die Blumen im Wald, auf der wiese und am Feld und stecken sie in unterschiedlichsten Gefäßen um die verschiedenen Stile kennenzulernen.
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Ferienseminar in Griechenland: Philosophie, Meditation, Teezeremonie, Keramik |
SEMINAR: zweite Hälfte September Lachanis, Rhodos Ausgebucht!
Warteliste wird geführt |
Jetzt ist es schon eine kleine Tradition, dass einmal im Jahr ein Seminar in dem kleinen Dorf Lachania auf Rhodos stattfindet. Wir wohnen in den alten, liebevoll restaurierten Häusern (kein Hotelkomfort, kein Tourismus). Im Dorf gibt es zwei kleine Tavernen, aber wir werden wie immer bei Chrissie, der Frau des Popen essen, die mit großer Begeisterung und Liebe für uns kocht. Manchmal wird auch Papageorgios, der Pope selbst am Grill oder am Herd stehen. Wer möchte, kann sich in der Küche, die zu jedem Haus gehört selbst Essen zubereiten. Einkaufsmöglichkeiten gibt es im Nachbarort. Ein oder zwei Mietwagen stehen für die ganze Zeit für alle Seminarteilnehmer zur Verfügung.Wir wollen in dieser Zeit zur Ruhe kommen und die Stille genießen, deshalb ist der Tagesablauf flexibel. Neben den täglichen Spaziergängen in die Landschaft und dem obligaten Bad im absolut sauberen Meer sind ein oder zwei Ausflüge ins Land geplant.
Tagesablauf in etwa:
morgends: Meditation
vormittags: Philosophisscher Arbeitskreis
Mittagsessen und Mittagspause
nachmittags: meditative Keramik
abends: stille Meditation oder Meditation mit der Shakuhachi
Voraussetzung für die Teilnahme:
Liebe zum einfachen Leben in der Natur; Bereitschaft, sich auf die Stille einzulassen; Freude am Nachdenken und Mit-Diskutieren.
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Einführung in Praxis und Philosophie des Teeweges Für Teilnehmer ohne Vorkenntnisse |
SEMINAR: Samstag 23.09.2006: |
In diesem Einführungskurs werden die Grundlagen des Teeweges von einem erfahrenen Teelehrer der Urasenke vermittelt. Die Teilnehmer hören in einem Vortrag die historischen und philosophischen Grundlagen des Teeweges. Im Praxisteil, der mit einer Einführung in die Meditation beginnt, werden verschiedene Zeremonien vorgeführt und erste Schritte als Gast im Teeraum geübt. Auf Wunsch der Teilnehmer kann der Kurs nach Absprache an drei weiteren Terminen fortgeführt werden.
Keine Voraussetzungen
Gerhardt Staufenbiel, dipl. Urasenke Teelehrer und Carolin Höhn - Domin
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Philosophie der Upanishads |
SEMINAR: Donnerstag 28.09.2006 (Anreise) - Sonntag 01.10.2006: |
Die indischen Upanishads - Belehrungen zu Füßen des Meisters - sind in Sanscrit geschriebene philosophische Texte, die nach der Zeit der Veden entstanden sind. Einige der Denkansätze der Upanishads finden sich im Denken des Buddha, wenn auch in veränderter Form wieder.
Paul Deussen, ein Freund Friedrich Nietzsches hat die Upanishads schon sehr früh ins Deutsche übersetzt. Seine Übersetzung ist derart maßgeblich, dass noch sie noch heute in Indien - ins Englische übertragen - in großen Auflagen gedruckt, gelesen und studiert wird. Leider sind die Upanishads in Deutschland zu Unrecht weitgehend in Vergessenheit geraten.
Das Denken dieser Schriften ist derart frisch und modern, dass man immer wieder überrascht ist, welche Weisheiten sie uns heute noch vermitteln können.
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Philosophischer Arbeitskreis in München |
Arbeitskreis: donnerstags 9.15 bis 10:45 Uhr |
Seit vielen Jahren findet regelmäßig donnerstags ein Arbeitskreis in München statt. Thema in diesem Halbjahr ist das Shôbôgenzo von Zen Meister Dôgen.
Frühere Themen u.a.:
- Kierkegård
- Nietzsche
- Hölderlin
- Heidegger
- Rilke: Duineser Elegien
- Heraklit
- Griechische Mythologie
- Dao De Jing
- Zhuangzi
- Genji Monogatari
- u.v.m.
Die Themen bewegen sich im Grenzbereich zwischen Philosophie, Religion und Dichtung, soweit ein Dialog zum Nachdenken über sich selbst und unser Verhältnis zur Welt und den Mitmenschen anregt.
Voraussetzung für die Teilnahme:
Freude am Mitdenken und Diskutieren, Bereitschaft, sich auf neue und fremde Welten einzulassen.
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Philosophisch - literarischer Adventstee |
Arbeitskreis: Samstag 14.00 bis 16:00 Uhr |
In der Bergklause in Oberrüsselbach treffen wir uns an den Adventswochenden am Samstag zu einer philosophisch – literarischen Gesprächsrunde.
In der oft hektischen und garnicht mehr „stillen“ Vorweihnachtszeit wollen wir ein wenig innehalten und bei eine Schale Tee und besinnlichen Gesprächen wieder zur inneren Stille und Harmonie finden.
Grundlage der Gespräche werden Texte des chinesischen Denkens bilden, die einer meditativen Grundhaltung entspringen und die zunehmend auch im Westen an Bedeutung gewinnen.
Im Anschluss an die Gespräche können die Besucher auch an einer originalen japanischen Teezeremonie teilnehmen.
Termine:
Samstag 25.11. / Samstag 02.12. / Samstag 09.12. / Samstag 16.12.
jeweils 14.00 bis 16.00
Für die Teilnahme bestehen keinerlei Voraussetzungen. Teilnahme nur an einzelnen Terminen ist möglich.
Teilnahmegebühr jeweils 7,- Euro, bei Voranmeldung für alle Termine gesamt 20,- Euro
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Vorschau auf das Jahr 2007
Der Teeweg im Haus der Stille, Schloss Altenburg bei AyingTee und Zen - Ein Geschmack / Einführungsnachmittag |
Vortrag und Vorführung: Sonntag 4. März 2007 14.00 bis 18:00 Uhr |
An diesem Nachmittag wird eine Einführung in den Teeweg gegeben. Verschiedene Teezeremonien werden vorgeführt und erläutert. Einige kleine Übungen können die Teilnehmer selbst probieren. Zum Abschluss werden wir als gemeinsame Meditation eine strenge Zeremonie in völliger Stille durchführen. Eine Meditation mit der Shakuhachi, der Zen - Bambusflöte schließt den Nachmittag ab. Ort: Evangelisches Meditationszentrum
Schloss Altenburg
83620 Feldkirchen Westerham
Internet: www.schloss-altenburg.de
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Tee und Zen - Ein Geschmack / Einführungsseminar
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Praxisseminar:
Freitag 11.Mai bis Sonntag, 13.Mai 2007 |
An diesem Wochenende wird eine Einführung in die Theorie und Praxis des Teeweges gegeben. Der Teeweg, einer der Zen-Wege Japans ist einer der vielfältigsten Wege. Wir werden die Tage mit einer gemeinsamen Meditation beginnen. Danach sammeln wir in den Wiesen und Feldern die Blumen für unsere Chabana, die Teeblumen und lernen die sehr schlichte Kunst des Chabana. Vorführungen verschiedener Zeremonien und eigene Übungen führen in den Teeweg ein. Die Abende schließen wir mit Meditationen auf der Zen - Shakuhachi, der Bambusflöte ab.
p>Ort: Evangelisches Meditationszentrum
Schloss Altenburg
83620 Feldkirchen Westerham
Internet: www.schloss-altenburg.de
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