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Kaiseki: Stillen des Hungers |
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Kai-seki:
Wörtlich: Stein in der Brusttasche des Kimono Während der langen Meditationsperioden legten die Zen-Mönche einen angewärmten Stein in die Brusttasche ihres Kimono, um das Hungergefühl zu besänftigen. So soll das Essen bei einer Teeeinladung gerade ausreichen um den Hunger aller Sinne zu stillen. |
"Uns genügt ein Dach über dem Kopf und ein
Mahl, bei dem man nicht hungert." Rikyû im Nambôroku Der sechsfache Hunger ist
die Ursache des Leidens:
Ist dieser Hunger gestillt, hört das Leiden auf. (Buddhas Lehre vom Leiden) |