Die Forschungsrichtung, die sich mit dieser Thematik beschäftigt, heißt Psycho-Neuro-Endokrino-Immunologie (PNEI). Störungen der neuroendokrinen Balance - wobei die Gamma-Aminobuttersäure (GABA) eine zentrale Rolle spielt - werden mit folgenden Gesundheitsstörungen in Verbindung gebracht:
Schlafprobleme wie Ein- und Durchschlafstörungen und Tagesmüdigkeit
Müdigkeit, Erschöpfung (Fatigue, CFS)
Menopausale Beschwerden mit Symptomen wie Hitzewallungen, nächtliches Schwitzen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Schmerzempfindungen
PMS und Dysmenorrhoe mit Symptomen wie Stimmungsschwankungen, Aggressivität, Reizbarkeit, Libidoverlust, Schwermut, Schmerzen
Gewichtsprobleme und mangelnde Appetitkontrolle, z.B. Fresssucht, Heißhunger, Kohlehydrathunger
Depression und Burnout mit Symptomen wie Schwermut, Motivationsverlust, Stimmungsschwankungen
Migräne, Kopfschmerzen
Aufmerksamkeitsstörungen (ADS), Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Fehlen von Motivation
Lernschwierigkeiten und Entwicklungsstörungen v.a. bei Kindern
Hyperaktivität (ADHS) bei Kindern und Erwachsenen
Fibromyalgie (FMS)
Angstzustände und Panikattacken mit Symptomen wie Reizbarkeit, Nervosität, Besessenheit, Zwanghaftigkeit, Unsicherheit, jagende Gedanken und Rastlosigkeit
Fehlen des sexuellen Antriebs bei Mann und Frau (Libido- und Potenzprobleme wie Erektile Dysfunktion)
Reizdarm, Koliken, Spasmen, Durchfälle oder Verstopfung (Irritables Kolon, Reizdarmsyndrom)
Ohrgeräusche (Tinnitus)
Multiple Chemikalien-Sensibilität (MCS)
Restless Legs
Alkohol- und Nikotinabhängigkeit
(aus: http://www.symptome.ch/wiki/Neurostress)
Da müßte doch jetzt eigentlich für jeden was dabei sein…
Aber im Ernst: Meinen persönlichen Erfahrungen nach ist die Wirkung von dem Gabaron tatsächlich anders als die anderer Macha-Tees. Ich habe noch nicht alle potentiellen Wirkungen geprüft (fange gerade erst an), aber soviel läßt sich schon sagen: Er macht mich innerhalb kürzester Zeit (und 3-4 Stunden lang) wach, warm, gutgelaunt und gelassen. Ich bin das alles normalerweise tagsüber nicht - oder nur ungenügend - und trinke normalerweise nicht regelmäßig Macha, daher fallen mir solche Sofort-Veränderungen deutlich auf.
Über Langzeitwirkungen kann ich im Moment noch nichts sagen, das kommt aber vielleicht noch, denn ich habe beschlossen, den Gabaron mal eine Weile regelmäßig "einzunehmen" und zu sehen, was passiert. Das würde ich wohl selbst dann tun, wenn er scheußlich schmecken würde (was nimmt man nicht alles bei wirksamer Medizin in Kauf!), aber wunderbarerweise ist er eher ein Genuß: Er schmeckt gut, mild und süß. Und ich wäre nicht im mindesten erstaunt, wenn sich herausstellen sollte, daß alleine schon dieses leuchtende Grün des Teepulvers seine heilende Wirkung hat.