ZEN - Gedicht "vom Kalten Berg" Der Ort, wo meine Tage ich verbringe,
Ist unsagbar verborgen und geheimnisvoll (Myō).
Kein Wind - von selbst rascheln die Schlingpflanzen
Kein Nebel - im Bambushain bleibt es immer dunkel.
Was ist es, das den Wildbach glucksen lässt?
Ganz von allein quellen die Wolken am Berg.
Am Mittag SITZEND in meiner Berghütte,
Da erst erkannte ich der Sonne vollen Glanz!
Hanshan Gedichte vom kalten Berg |